Novabombe
Novabomben sind Massenvernichtungswaffen der Ehrengarde.
Novabomben sind mächtige Waffen, die durch die Manipulation von Schwerkraft eine künstliche Supernova erzeugen können. Wahrscheinlich geschieht das durch eine Voltariumreaktion, durch die die Gravitation der Sonne kurzzeitig aufgehoben wird. Dadurch drückt der Strahlungsdruck die äußeren Schichten nach außen und verringert so die Dichte im Innern schlagartig. Die Kernfusionsrate und der Strahlungsdruck nehmen schlagartig ab und äußeren Hüllen beginnen nach innen zu stürzen. Dadurch kommt es durch die jetzt stattfindende starke Kompression des Sterns zur Neuzündung der Kernfusion und einer "Nova" ein Aufflackern des Sterns mit hohem Masseverlust und extremen Strahlungswerten. Die Hauptenergie dieser Explosion kommt also vom Stern selbst. Eine Bombe allein kann dadurch ein ganzes Sonnensystem zerstören, wie zum Beispiel das Dyhedra System.
So mächtig diese Bomben auch sind, auch sie haben Grenzen: 40 Bomben (der gesamte Bestand der Andromeda Ascendant) reichen beispielsweise nicht aus, um ein schwarzes Loch dauerhaft zu "schädigen". Lediglich kurzzeitig kann es in ein Weißes Loch umgewandelt werden, dieses jedoch fällt dann aber aufgrund seiner Beschaffenheit nach kurzem in sich zusammen und wird wieder zu einem Schwarzen Loch.
Auch das Weltenschiff kann durch eine Novabombe nicht dauerhaft geschädigt werden. Es kann zwar verlangsamt werden, der Abyss kann die Schäden anscheinend aber relativ leicht wieder beheben.
Im Intergalaktischen Commonwealth dienten die Novabomben vor allem als Drohung und Abschreckung.